Xenosaga Episode I: Der Wille zur Macht

Xenosaga: Episode I - Der Wille zur Macht, das erste Kapitel einer Trilogie, ist ein Sci-Fi-Rollenspiel im japanischen Stil, das viele gemeinsame Themen und Gameplay-Elemente mit Xenogears teilt. Das Kampfsystem ist dem von Xenogears nicht unähnlich (Kombo-Angriffe, AP- und EP-Anzeigen usw.), aber es gibt keine Zufallsbegegnungen mehr. Stattdessen sind die Gegner jetzt sichtbar und Kämpfe können vermieden werden. Während des Kampfes werden die wenigen bevorstehenden Züge der Verbündeten und Feinde auf dem Bildschirm angezeigt, so dass der/die Spieler/in strategische Entscheidungen treffen kann, wer als Nächstes agieren wird. Mit jedem Zug wird auch ein rollender Slot verschoben, der einen Bonus wie z. B. zusätzlichen Schaden oder Bonus-EP für jede Aktion in diesem Zug gewährt. Wenn der Feind in der Lage ist, einen Vorteil zu erlangen, kann der Spieler die "Boost"-Anzeige eines Charakters aufbrauchen, um als nächster zu handeln, obwohl auch Feinde boosten können und feindliche Boosts immer Vorrang vor Spieler-Boosts haben. Jeder Charakter hat einen eigenen Baum von Ätherzaubern, die er durch das Ausgeben von Ätherpunkten im Kampf erlernen kann, wobei die niedrigeren Zauber erst gekauft werden müssen. Nachdem ein Zauber erworben wurde, kann er von jedem anderen Charakter erlernt werden, der das Doppelte der normalen Kosten aufbringen kann, sofern er kein einzigartiges Talent des Charakters erfordert. Die Anti-Gnosis-Waffensysteme können mit verschiedenen Waffen und Zubehörteilen ausgerüstet und im Kampf eingesetzt werden, vorausgesetzt, ein Charakter hat in dieser Runde genug AP, um sein AGWS zu besteigen.