Turok 3: Shadow of Oblivion

Story

Als das Lichtschiff des Primagen am Ende von Turok 2: Seeds of Evil zerstört wurde, war die Kettenreaktion, die dadurch ausgelöst wurde, so stark, dass das Universum, so wie es existierte, vollständig ausgelöscht wurde und Oblivion, ein monströses kosmisches Wesen, das die Körper der Lebenden verzehrt und vor der Geburt des Universums herrschte, an den Rand der Zerstörung brachte. Obwohl es völlig verwüstet wurde, hat Oblivion überlebt und sucht nun verzweifelt nach einer Möglichkeit, die Netherscape zu durchbrechen, die die Welt der Lebenden von den Verlorenen Ländern trennt, einer seltsamen und primitiven Welt, in der Zeit keine Bedeutung hat. Die letzten Reste der reinen Energiequelle, die die Welt der Lebenden erschaffen und Oblivion fast ausgelöscht hat, befinden sich in der Lichtlast, dem Beutel, den jedes Mitglied des Turok-Geschlechts trägt. Tief in den Verlorenen Landen haben Oblivions Schergen ein riesiges Hauptquartier, von dem aus sie ihre Armeen versammeln und ihre Operationen leiten. Das Spiel beginnt damit, dass der aktuelle Turok, Joshua Fireseed, von einem Kind träumt, das beschützt werden muss, denn er ist der letzte des Fireseed-Geschlechts. In dieser Nacht teleportieren sich Oblivion Spawns in sein Haus und versuchen, Joshua im Schlaf zu töten. Joshua erwischt sie und kämpft, ist aber in der Unterzahl. Er weist seine Schwester Danielle und seinen Bruder Joseph an, zu fliehen, während er mit einer Bombe in der Hand zurückbleibt, um die Spawns und sich selbst in die Luft zu jagen. Während Danielle und Joseph wegfahren, werden sie von einem Monster angegriffen, aber Adon, ein weiblicher Außerirdischer, der Joshua im vorherigen Spiel geholfen hat, rettet sie und teleportiert sie zu einer Ratsversammlung, die sich mit der Situation in Oblivion befasst. Sie beschließen, dass entweder Danielle oder Joseph der nächste Turok werden muss, und der Spieler muss sich entscheiden. Schließlich muss der Spieler das Hauptquartier der Feinde infiltrieren, um die Geißel des Universums zu vernichten.