Project I.G.I.: I'm Going In

Project I.G.I.: I'm Going In

Project I.G.I.: I'm Going In (in Europa einfach als Project I.G.I. veröffentlicht) ist ein taktischer Ego-Shooter, der von Innerloop Studios entwickelt und am 15. Dezember 2000 von Eidos Interactive veröffentlicht wurde. Es ist eines der ersten Computerspiele, das realistische Waffen und taktische Kampfsituationen enthält. Verfolge und besiege in Project IGI: I'm Going In eine mörderische Ex-Russin, bevor sie Europa in ein atomares Ödland verwandelt. Dieser Ego-Shooter setzt auf Schleichen und List statt auf massive Feuerkraft. Jones muss sich in die härtesten Militäreinrichtungen Osteuropas schleichen und dort seine Fähigkeiten in den Bereichen Diebstahl, Computer-Hacking, Sabotage und Aufklärung einsetzen, um die Verrückte aufzuhalten. Die künstliche Intelligenz des Feindes wird auf jede seiner Aktionen reagieren und militärische Taktiken einsetzen, um seine Position zu verfolgen. Um sich gegen die Überwachung, Bunker, Panzer und Kampfhubschrauber zu wehren, ist Jones mit NATO-Spionageausrüstung und Angriffswaffen ausgerüstet. Wenn die Chancen gegen ihn zu groß werden, kann er über seinen Kartencomputer einen Napalmangriff anfordern. Bei der Veröffentlichung erhielt das Spiel gemischte Kritiken aufgrund einer Reihe von Mängeln, wie z. B. der schlecht programmierten künstlichen Intelligenz, dem Fehlen einer Speicheroption in der Mitte des Spiels und dem Fehlen von Multiplayer-Funktionen. Dennoch wurde es für sein hervorragendes Sounddesign und seine Grafik gelobt, auch dank der Verwendung einer eigenen Spiel-Engine, die zuvor in Innerloops Joint Strike Fighter verwendet wurde. Im Jahr 2003 folgte I.G.I.-2: Covert Strike.

Story

Die Geschichte wird hauptsächlich durch In-Engine-Zwischensequenzen zu Beginn oder am Ende jeder Mission erzählt, und diese sind visuell stilvoll - ihre dramatischen Kamerawinkel und Lichteffekte kommen manchmal an Filmqualität heran, obwohl die flachen Dialoge zwischen den Charakteren ermüdend sein können. Der Ton der Missionen ist eher realistisch: David Jones ist zwar ein fähiger Agent, aber er ist nur ein Mann - keine Ein-Mann-Armee. Deshalb muss er viel durch die Schatten schleichen, Sicherheitskameras umgehen, Computer hacken, um Überwachungssysteme zu deaktivieren, und die Gegend mit einem Fernglas auskundschaften.